- Aktuelle Kaufpreise München Oberföhring 2025
- Prognose: Soll ich in Oberföhring verkaufen – Ist jetzt ein guter Zeitpunkt?
- Entwicklung der Immobilienpreise in Oberföhring 2016-2024
- Entwicklung der Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen
- Entwicklung der Quadratmeterpreise für Häuser
- Entwicklung der Quadratmeterpreise für Baugrundstücke
Aktuelle Kaufpreise München Oberföhring 2025
Oberföhring ist weitgehend als mittlere Wohnlage in München zu bewerten. Zur Einordnung folgen hier Preisangaben für mittlere Wohnlagen. Die betrachteten Baujahre liegen stets im Zeitraum 1960-1999.
Eigentumswohnungen | Quadratmeterpreise |
---|---|
Baujahre 1960-79 | 6.200 €/m² |
Baujahre 1980-99 | 6.900 €/m² |
Doppelhaushälften* |
Quadratmeterpreise |
Baujahre 1960-79 | 8.300 €/m² |
Baujahre 1980-99 | 8.600 €/m² |
Reihenhäuser* |
Quadratmeterpreise |
Baujahre 1960-79 | 7.200 €/m² |
Baujahre 1980-99 | 7.300 €/m² |
Grundstücke | Quadratmeterpreise |
Mittlere Lage | 2.000 €/m² |
* Für Doppelhaushälften und Reihenhäuser liegen nur kombinierte statistische Angaben für mittlere und gute Wohnlagen gemeinsam vor.
Für mittlere Lagen alleine liegen die Preise im Schnitt insgesamt etwas niedriger.
Prognose: Soll ich in Oberföhring verkaufen – Ist jetzt ein guter Zeitpunkt?
Nach dem kniffligen Jahr 2023 hat sich der Immobilienmarkt 2024 wieder ein ganzes Stück erholt. Auch jetzt im Frühjahr 2025 scheint der Markt trotz etwas gestiegener Zinsen stabil, die Nachfrage ist vorhanden. Sicher nicht nach jeder Immobilie, aber auf alle Fälle nach gängigen Immobilien oder Objekten in guten oder zentralen Lagen. Wir gehen 2025 im Mittel von einem ganz leichten Preisanstieg aus.
Welche Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise in München?
Immobilienmarkt in München und Prognose 2025, 2026, 2027…
Weitere Trends...
Der Neubau ist durch die inzwischen sehr hohen Baukosten weitgehend eingeschlafen. Jeder Kaufinteressent der etwas Neuwertiges sucht, dafür aber nicht 12.000 € pro m² bezahlen will, wird sich künftig auf Objekte stürzen, die eben fast neu sind oder zumindest ab Baujahr 2000. Natürlich ist die Menge der hier verfügbaren Objekte überschaubar. Ein Mangel bei solchen Objekten ist dementsprechend vorprogrammiert, Preissteigerungen wahrscheinlich.
Auf der anderen Seite gibt es in München geradezu eine Schwemme an Reihenhäusern, die in den 1960er Jahren massenweise gebaut wurden, bei denen jetzt die Eigentümer „heraussterben“ und die dann unrenoviert verkauft werden. Damit gibt es eine große Zahl solcher Objekte und damit ein vergleichsweise großes Angebot, was die Preise in dieser Sparte künftig deutlich drücken wird.
Und noch etwas: Bei vielen Handwerkern, die für Renovierungsarbeiten relevant sind, ist zu hören, dass sie sich in absehbarer Zeit aus dem Job zurückziehen werden, zum Beispiel aus Altersgründen. In sehr vielen Fällen wird es auch keinen Nachfolger geben und so wird sich der Fachkräftemangel, für den sich die Zuwanderung bislang auch in dieser Sparte nicht als Lösungsansatz erweisen konnte, noch verschärfen. Es wird noch schwerer werden, eine Renovierung vorzunehmen oder eine Immobilie für einen Verkauf auf Vordermann bringen zu lassen, außer man kann es selbst erledigen.
Absehbare Umwerfungen auf dem Mietmarkt
Die Politik will den Wähler-Mieter schützen und greift zusehends in den Markt ein. Der Privatmann, der als Altersvorsorge eine Immobilie zum Vermieten kauft, wird sich in Zukunft dreimal fragen, ob er ein Berliner Sklave sein will oder ob er sein Geld anders anlegt und so seine Ruhe hat. Dadurch folgt langfristig der Rückgang des Mietbestands, für Wohnwillige wird es dann oft kaum eine andere Möglichkeit geben als zu kaufen, auch wenn es schwer wird.
Daneben zeigen sich heute auch bereits andere Entwicklungen, die für Mieter oft nichts Gutes verheißen. So ist mittlerweile zum Beispiel zu beobachten, dass Eigentümer weit öfter als früher Eigenbedarf anmelden und ihren Mietern kündigen. Lieber wird ein eigenes Familienmitglied oder Kind in der Immobilie einquartiert, als dass man anderswo dafür teuer Miete bezahlt. Auch dadurch nehmen die verfügbaren Mietobjekte auf dem Markt deutlich ab.
Mache ich einen Fehler, wenn ich jetzt verkaufe?
Das hängt stark vom Objekt ab. Ein altes Haus zum Beispiel wird ohne angemessene Instandhaltungsmaßnahmen, die auch Geld kosten, immer schlechter. Ein zeitnaher Verkauf ist daher in einem solchen Fall auch jetzt eine Überlegung wert. Oder Sie haben eine Wohnung, die Sie nicht vermieten wollen oder wo eine Renovierung nötig ist. Renovierungen sind derzeit ebenfalls teuer, wenn man überhaupt Handwerker findet.
Anders ist der Fall möglicherweise gelagert, wenn Sie zum Beispiel eine relativ neuwertige Wohnung mit 5 – 8 Jahren in guter Lage haben. Da derzeit kaum Neubauten entstehen, wird der Markt enger. In den kommenden Jahren ist damit auch eine annehmbare Wertsteigerung bei solchen Objekten möglich.
Nicht so gut vorhersehbar sind weitere möglicherweise unreflektierte politische Maßnahmen und Regelungen, die auch ungünstigen Einfluss auf den Immobilienwert nehmen können und die man derzeit ebenfalls immer auch auf dem Schirm haben und einkalkulieren muss. Ebenso führen weitere „Sondervermögen“ zielsicher zu höherer Inflation. Wahrscheinliche Folge: höhere Zinsen und erschwerte Käufe.
Für eine bessere Einschätzung des Immobilienmarktes in Oberföhring wollen wir uns die bisherige Entwicklung der Immobilienpreise München hier einmal näher ansehen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Oberföhring 2016-2024
Entwicklung der Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen
Preisentwicklung in durchschnittlichen Lagen wie in München Oberföhring weitgehend üblich:
Entwicklung der Quadratmeterpreise für Häuser
Für Häuser gibt es eine zusammenfassende Statistik für gute und mittlere Wohnlagen. Für mittlere Lagen wie in Oberföhring ist davon auszugehen, dass die real erzielten Preise im Schnitt etwas niedriger liegen als in guten Lagen. Bei diesen Angaben handelt es sich um reine Durchschnitts- bzw. Orientierungswerte, ein konkretes Objekt kann deutlich günstiger sein oder auch mehr kosten.
Doppelhaushälften:
Reihenmittelhäuser:
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Entwicklung der Quadratmeterpreise für Baugrundstücke
Die Preissituation für München allgemein ist hier zusammenfassend beschrieben: Immobilienpreise München
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Immobilienmarkt in Oberföhring: Wohnen im Landkreis München
Oberföhring ist Teil des Münchener Stadtbezirks Bogenhausen und liegt am rechten Ufer der Isar im Nordnordosten Münchens.
Im Jahr 750 wird Oberföhring als „ad feringas“ erstmals urkundlich genannt. Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Er könnte auf einen fränkischen Stammesführer der Sippe der Feringas namens Faro zurückgeführt werden, aber auch rein lokal gedeutet die „Leute am Fahr“, also die Leute am Isar-Übergang, bezeichnen.
Um die Jahrtausendwende erlebt das damalige Föhring einen rasanten Aufschwung durch Salzhandel und Zollerhebung an der Isarbrücke. 1156 wird die Brücke zerstört, die Salzstraße umgeleitet. Die Einnahmen bleiben aus und Oberföhring verliert an Bedeutung, wird zu einem unmaßgeblichen Bauerndorf.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebt Oberföhring erneut einen Aufschwung durch die Ansiedlung von Ziegeleibetrieben. Im Jahr 1913 erfolgt schließlich die Eingemeindung nach München.
Gegenwärtig hält Oberföhring mit seinen Siedlungen noch Abstand zu den umliegenden Orten, aber seit den 90ern des vergangenen Jahrtausends wird in Oberföhring viel neu gebaut, und der mittelalterliche Brückenort wächst zusehends mit München zusammen.
Was kostet ein Haus in Oberföhring?
Die Kaufpreise für Häuser in Oberföhring liegen derzeit bei durchschnittlich 8.234 Euro pro Quadratmeter (Stand 15.04.2025). Interessanterweise zeigt die aktuelle Preisspanne keine große Varianz – sowohl die niedrigsten als auch die höchsten Preise bewegen sich genau auf diesem Niveau. Das weist auf ein sehr stabiles Preisgefüge in diesem Stadtteil hin. Solche Gleichstände können darauf hindeuten, dass das Angebot momentan eher homogen ist oder dass nur wenige Objekte am Markt verfügbar sind, wodurch keine große Preisspanne entsteht.
Was kostet eine Wohnung in Oberföhring?
Für Eigentumswohnungen müssen Käufer aktuell zwischen 6.801 und 8.817 Euro pro Quadratmeter einplanen. Der Durchschnittspreis liegt bei 7.809 Euro pro Quadratmeter. Damit zeigt sich, dass es in Oberföhring nach wie vor unterschiedliche Preissegmente gibt – von einfacheren Bestandswohnungen bis hin zu hochwertigen Neubauten oder sanierten Altbauten. Wer eine Wohnung in Oberföhring erwerben möchte, sollte also sowohl Lage als auch Ausstattung und Zustand genau prüfen, da diese Faktoren den Preis spürbar beeinflussen.
Wie haben sich die Immobilienpreise in Oberföhring zuletzt entwickelt?
Ein Blick auf die Preisentwicklung zwischen 2024 und 2025 zeigt eine leichte Aufwärtsbewegung. Bei Wohnungen stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 7.675 Euro auf 7.809 Euro, was einem moderaten Anstieg entspricht. Auch bei Häusern war ein Plus zu verzeichnen: Die Preise kletterten von 8.130 Euro auf 8.234 Euro pro Quadratmeter. Diese Entwicklung deutet auf eine gewisse Marktstabilisierung hin – nach den größeren Schwankungen der letzten Jahre wirken sich Nachfrage und Zinspolitik nun etwas gleichmäßiger auf die Preise aus.
Werden die Immobilienpreise in Oberföhring im Jahr 2025 weiter sinken?
Die zukünftige Preisentwicklung lässt sich nicht eindeutig vorhersagen, da sie maßgeblich von der Zinsentwicklung abhängt. Aktuell rechnen viele Experten damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Laufe des Jahres 2025 erste Zinssenkungen vornehmen wird. Sollte dies eintreten, könnte dies den Immobilienmarkt beleben, da günstigere Finanzierungen wieder mehr Käufer auf den Plan rufen. In diesem Fall wäre nicht mit einem weiteren Preisrückgang zu rechnen – im Gegenteil: Stabile oder sogar leicht steigende Preise könnten die Folge sein. Dennoch bleibt die Situation dynamisch und regional unterschiedlich – wer in Oberföhring investieren möchte, sollte die Entwicklungen daher aufmerksam verfolgen.
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Weitere Informationen über Oberföhring:
https://stadt.muenchen.de/infos/bezirk13_bogenhausen.html
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-oberfoehring-prinz-eugen-park-infrastruktur-1.5522898
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberföhring
Quellen: wikipedia; Max Spindler: Handbuch der bayerischen Geschichte; nordostkultur-muenchen.de; Jahresberichte Gutachterausschuss München. Aus den Daten dieses Berichts kann nicht unbedingt auf Immobilienpreise individueller Objekte geschlossen werden. Eine qualifizierte Wertermittlung durch einen Sachverständigen oder Immobilienmakler aus München bzw. Oberföhring ist angezeigt. Keine Gewähr für Korrektheit oder Vollständigkeit.
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Fischer Immobilien ist Ihr Immobilienmakler für Oberföhring.
Hier geht es zu den Immobilienpreisen der Stadtteile Bogenhausen und Schwabing.
Angebotspreise Oberföhring 2016:
Hausverkauf Oberföhring:
Bei den unter Oberföhring inserierten Häusern handelte es sich um 5 Neubau-Reihenhäuser, jeweils vom selben Bauträger am gleichen Standort. Die Immobilienpreise können hier zwar angegeben werden, sind aber nicht unbedingt repräsentativ. Für drei der Häuser mit jeweils 108 m² wurden Immobilienpreise zwischen 900.000 und 950.000 € verlangt, für die Reiheneckhäuser mit ca. 130 m² gute 1,1 Mio. €.
Wohnungsverkauf Oberföhring:
13 Wohnungen haben Bauträger und Immobilienmakler Oberföhring offeriert. Die Wohnungen selbst waren sowohl von der Wohnfläche und auch preislich recht unterschiedlich. Im groben Rahmen reichten die Immobilienpreise für Wohnungen in der Größenordnung 60-80 m² von 300.000 bis 600.000 €, wobei der Durchschnitt bei etwa 400.000 € lag. Größere Wohnungen gab es ab gut 700.000 € bis hin zu 2,3 Mio. € für eine knapp 200 m² großen Eigentumswohnung. Die Quadratmeterpreise reichten über eine Spanne von ca. 4.200 bis 11.600 €, der Durchschnitt lag bei ca. 7.600 €.